Die Picassos sind da! Eine Retrospektive aus Basler sammlungen [kuratorinnen, Anita Haldemann, Nina Zimmer]

By: Haldemann, AnitaContributor(s): Mentha, Henriette | Spies, Christian | Zimmer, Nina, 1973-Material type: TextTextLanguage: Alemany Publication details: Ostfildern: Kunstmuseum Basel: Hatje Cantz 2013 Description: 205 p. : il. col. ; 27 cmISBN: 9783775734943Subject(s): Picasso, Pablo Ruiz, 1881-1973 | 2013 | Col·lecció Beyeler | Col·lecció Kunstmuseum Basel | Col·leccions privades | Col·leccions públiques | Exposicions | Kunstmuseum (Basilea) | Suïssa | 2013 | Colección Beyeler | Colección Kunstmuseum Basel | Colecciones privadas | Colecciones públicas | Exposiciones | Kunstmuseum (Basilea) | Picasso, Pablo Ruiz (1881-1973) | SuizaSummary: Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit seinem umfangreichen und vielgestaltigen Werk prägte er die Moderne wie kein anderer. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel eine gross angelegte Retrospektive, die allein aus Basler Sammlungen zusammengetragen wird. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel und der Fondation Beyeler vereint ausgestellt. Dazu treten Werke aus zahlreichen Basler Privatsammlungen, die zum Teil erstmals öffentlich gezeigt werden und die Museumsbestände ideal ergänzen. Beziehung zu Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2.4 Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über diese demokratisch zustande gekommene Liebesbekundung so gerührt, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les Demoiselles d'Avignon schenkte. zurück. Kunstsammler wie Raoul La Roche, Rudolf Staechelin, Karl Im Obersteg und Maja Sacher-Stehlin legten noch vor dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Sammlungen an, in denen Picasso prominent vertreten ist. Viele dieser erstklassigen Werke sind heute in die Sammlung des Kunstmuseums Basel eingegangen oder werden dort dauerhaft gezeigt; das Museum selbst hatte bereits seit den 1920er Jahren erste Werke für sein Kupferstichkabinett erworben und durch bedeutende Ankäufe von Gemälden seit den 1950er Jahren den Bestand kontinuierlich erweitert. Kunstliebhabern in Galerieausstellungen vermittelt und gleichzeitig seine eigene, imposante Sammlung aufgebaut. Heute befindet sich in Basler Privatbesitz eine in Dichte und Qualität erstaunliche Konzentration von Werken. Ausstellung zustande, die alle wichtigen Werkphasen Picassos auf höchstem Niveau darstellt. Im 2. Obergeschoss des Kunstmuseums, das erstmals seit der Van Gogh-Ausstellung wieder vollständig einer einzigen Ausstellung gewidmet ist, werden Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik sowie Skulpturen des Künstlers einander gegenübergestellt. Dem Besucher ermöglicht dies, verblüffende Wechselbeziehungen zu beobachten und den Künstler Picasso in allen seinen faszinierenden Werkphasen von der Blauen und der Rosa Periode über den Kubismus bis zum surrealistisch geprägten Werk der 1930er Jahre, sowie dem Schaffen der 1940er und 1950er Jahre bis einschliesslich des Spätwerks zu erfahren.
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Catàleg de l'exposició presentada al Kunstmuseum Basel, del 17/03/2013 al 21/07/2013

Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit seinem umfangreichen und vielgestaltigen Werk prägte er die Moderne wie kein anderer. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel eine gross angelegte Retrospektive, die allein aus Basler Sammlungen zusammengetragen wird. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel und der Fondation Beyeler vereint ausgestellt. Dazu treten Werke aus zahlreichen Basler Privatsammlungen, die zum Teil erstmals öffentlich gezeigt werden und die Museumsbestände ideal ergänzen. Beziehung zu Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2.4 Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über diese demokratisch zustande gekommene Liebesbekundung so gerührt, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les Demoiselles d'Avignon schenkte. zurück. Kunstsammler wie Raoul La Roche, Rudolf Staechelin, Karl Im Obersteg und Maja Sacher-Stehlin legten noch vor dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Sammlungen an, in denen Picasso prominent vertreten ist. Viele dieser erstklassigen Werke sind heute in die Sammlung des Kunstmuseums Basel eingegangen oder werden dort dauerhaft gezeigt; das Museum selbst hatte bereits seit den 1920er Jahren erste Werke für sein Kupferstichkabinett erworben und durch bedeutende Ankäufe von Gemälden seit den 1950er Jahren den Bestand kontinuierlich erweitert. Kunstliebhabern in Galerieausstellungen vermittelt und gleichzeitig seine eigene, imposante Sammlung aufgebaut. Heute befindet sich in Basler Privatbesitz eine in Dichte und Qualität erstaunliche Konzentration von Werken. Ausstellung zustande, die alle wichtigen Werkphasen Picassos auf höchstem Niveau darstellt. Im 2. Obergeschoss des Kunstmuseums, das erstmals seit der Van Gogh-Ausstellung wieder vollständig einer einzigen Ausstellung gewidmet ist, werden Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik sowie Skulpturen des Künstlers einander gegenübergestellt. Dem Besucher ermöglicht dies, verblüffende Wechselbeziehungen zu beobachten und den Künstler Picasso in allen seinen faszinierenden Werkphasen von der Blauen und der Rosa Periode über den Kubismus bis zum surrealistisch geprägten Werk der 1930er Jahre, sowie dem Schaffen der 1940er und 1950er Jahre bis einschliesslich des Spätwerks zu erfahren.

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R. 2013/63

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